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Frontier Rare Earths

Frontier Rare Earths schliesst Abkommen mit Südkoreas KORES zur Entwicklung von Zandkopsdrift

Frontier Rare Earths (TSE:FRO, FFT:F9R) hat nun ein verbindliches strategischen Abkommen mit der staatsnahen südkoreanischen Korean Resources Corporation (KORES) für die Entwicklung des Zandkopsdrift Seltene Erden Vorkommens geschlossen.

Die beiden Unternehmen hatten im Juli eine Kooperation angekündigt und seitdem die Details ausgearbeitet.

KORES wird nun ein Konsortium bilden, unter dem sich führende koreanische Unternehmen an dem Frontier Joint Venture beteiligen werden, darunter Samsung Group, Hyundai Motors Group, GS Group, Daewoo Shipbuilding & Marine Engineering Group (DSME) und AJU Group.

Frontier Firmenchef James Kenny sagte: "Diesen strategische Abkommen ist eine überwältigende Bestätigung für das Zandkopsdrift Projekt, und wir sind stolz darauf, dass KORES und ein Konsortium führender koreanischer Kruppen dessen Potenzial als wichtige Quelle für Seltene Erden erkannt haben.“

Das Abkommen sieht Investitionen sowohl in das Projekt in der Namaqualand Region in der Northern Cape Provinz Südafrikas als auch in Frontier vor, ebenso wie einen Abnahmevertrag über bis zu 31% der Zandkopsdrift Produktion.

Das KORES Konsortium wird anfänglich einen 10% Anteil an dem Projekt übernehmen und 10% der Seltene Erden Produktion abnehmen.

Das Konsortium kann dann einen weiteren 10% Anteil an dem Projekt sichern und bis zu 10% von Frontiers Kapital übernehmen.  Sollten diese Rechte ausgeübt werden, würde sich das Konsortium einen weiteren 21% Anteil der Produktion sichern.

Zandkopsdrift ist eines der grössten unentwickelten Seltene Erden Vorkommen weltweit.  Korea ist einer der wichtigsten Finanzstandorte, wo Seltene Erden Unternehmen Partner für die Entwickung neuer Vorkommen ausserhalb Chinas suchen.

Seltene Erden kommen vor allem in den Energie- und Hightech-Sektoren zum Einsatz: bei der Herstellung von wiederaufladbaren Batterien für Handys und Laptops, in Batterien für Hybridautos, in Windturbinen, in Flachbildschirmen, Lasergeräten, Radargeräten und Militärelektronik.

Industriebeobachter erwarten eine stetig wachsende Nachfrage nach Metallen der Seltene Erden Familie, unter anderem weil China, das 97% des weltweiten Bedarfs erfüllt, in den vergangenen Jahren den Export reduziert hat um das Wachstum der heimischen Hightech-Industrie zu sichern.

Projekte ausserhalb Chinas bauen erst seit kurzem eine Produktion auf.  Ausserhalb Chinas sind daher seit Januar 2009 die Preise für Seltene Erden im Durchschnitt um 706% angestiegen, was eine grosse Chance für Unternehmen wie Frontier darstellt, die kurz davor stehen, Produktion zu starten.

Frontier plant den Produktionsbeginn für 2015.

Zandkopsdrift verfügt zurzeit über eine NI43-101-konforme Ressource mit 43,7 Millionen Tonnen Material mit einem Seltene Erdengehalt von 2,16%. Die Ressource ist in alle Richtungen und in die Tiefe offen.

Die wirtschaftliche Erstbewertung (preliminary economic assessment, PEA) des Projektes wird für das erste Quartal 2012 erwartet.

Aufgrund der bislang vorliegenden vielversprechenden vorläufigen Ergebnisse der PEA hat Frontier mit Arbeiten zu einer vorläufigen Machbarkeitsstudie begonnen.  Sie soll innerhalb von sechs Monaten nach Veröffentlichung der PEA vorgelegt werden.

Nach Molycorp’s (NYSE:MCP) Mountain Pass und Lynas’ Mount Weld Projekten, hat die Zandkopsdrift B Zone die höchsten Grade von Seltenen Erden und höherwertigen Schweren Seltenen Erden aller Vorkommen ausserhalb Chinas.